ERW: "Wir brauchen verlässliche Aussagen zur Produktion"

Trotz beginnender Erntezeit begrüßte Franz-Josef Hüppe vor gut gefüllten Reihen am 28.06.2018 die Mitglieder des Erzeugerrings Westfalen (ERW) zur diesjährigen Generalversammlung. Neben einem positiven Jahresabschluss in Höhe von 28 T€ ging der Geschäftsführer Thorsten Klauke in seinem Bericht besonders auf die aktuellen Brennpunktthemen der Schweinehaltung ein. Dabei wurde deutlich, wie aktiv der Erzeugerring die vielen Fragestellungen im Sinne seiner Mitglieder bearbeitet. Bei den turnusgemäßen Wahlen des Aufsichtsrates standen die Herren Franz-Josef Hüppe, Frank Hilgenkamp und Philipp Schulze zur Wiesch zur Wahl. Sie wurden alle einstimmig wiedergewählt. Für eine Verjüngung des Gremiums sorgte die zusätzliche Wahl von Markus Overhues und Markus Wittkamp in den Aufsichtsrat. Als Gastrednerin referierte Prof. Monika Freitag über die Chancen und Risiken einer nährstoffreduzierten Fütterung. Als Fazit des rege diskutierten Vortrags empfahl sie, betriebsindividuell das Reduzierungspotenzial auszutesten. In seiner abschließenden Rede dankte der Vorsitzende Gisbert Welling den Mitarbeitern des Erzeugerrings Westfalen für ihr Engagement und sendete die deutliche Forderung nach verlässlichen und zukunftsorientierten Aussagen zur Produktion in den Veredlungsgebieten in Richtung Politik (BRS).