Müller Gruppe erhöht Regionalbonus

Die Müller Gruppe setzt weiter auf Regionalität. Ab dem 2. Mai werde der Zuschlag für die Regionalprogramme um 0,01€/ kg Schlachtgewicht erhöht. "Wir wollen am Standort Ulm nicht nur unser Regionalprofil schärfen, sondern auch einen weiteren Beitrag zur Sicherung der süddeutschen Ferkelerzeugung und Schweinemast leisten“, erklärt Stefan Müller, Gesellschafter der Müller Gruppe.Von dieser Maßnahme profitieren rund 1.500 süddeutsche Schweinemäster, welche mit den Unternehmen der Müller Gruppe, Müller Fleisch GmbH, Ulmer Fleisch GmbH und Süddeutsches Schweinefleischzentrum GmbH über ihre Vermarkter feste Liefer- und Abnahmevereinbarungen getroffen haben.Auch die Jungebermast soll weiterhin in Süddeutschland eine Alternative sein. In Anbetracht des zum 01.01.2019 geltenden Kastrationsverbot ohne Betäubung beabsichtigt die Müller Gruppe, auch in den nächsten Monaten die Schlachtung von süddeutschen Jungebern weiter auszubauen.Zufrieden sei das süddeutsche Unternehmen mit dem Anfang 2017 eingeführten „Müller Tiergesundheitsbonus Schwein“. Etwa 75 % der vertraglich gebundenen Lieferpartien des Programms bekämen diese Zuzahlung. Das Konzept soll im laufenden Jahr weiterentwickelt werden.