Sinkende Schlachtzahlen durch knappe Schweine

Die gewerblichen Schweineschlachtungen in Deutschland wiesen in den ersten vier Monaten 2017 mit rund 19 Mio. Stück ein Vorjahresdefizit von 3,4 % aus. Dabei sank die Zahl der Schweine aus inländischer Herkunft um 2,4 %, die der ausländischen Tiere sogar um 15,5 %. Marktexperten hatten so etwas angesichts des rückläufigen Schweinebestandes vorausgesagt.Da sich im gleichen Zuge die durchschnittlichen Schlachtgewichte um 100 g auf nun 94,5 kg erhöhten, fiel die erzeugte Fleischmenge mit rund 1,8 Mio. t um 3,3 % geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Im weiteren Jahresverlauf wird mit einem erneuten Rückgang der Schweineschlachtungen gerechnet.