ASP auf den Philippinen

Die für Schweine hochansteckende Krankheit hat nach China, Vietnam, der Mongolei, Kambodscha, Laos und Nordkorea nun ein weiteres asiatisches Land erreicht. Auf den Philippinen sind nach den ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest (ASP) mehr als 7000 Tiere notgeschlachtet worden. Die Schweine wurden in einem Umkreis von einem Kilometer rund um die betroffenen Zuchtbetriebe in der Nähe der Hauptstadt Manila getötet. Dies teilte Landwirtschaftsminister William Dar am Montag mit. Die Schweinezucht gehört auf dem Inselstaat zu den grössten Industrien. Aktuell gibt es dort nach Ministeriumsangaben etwa zwölf Millionen Schweine.
Im vergangenen Jahr hatten die Philippinen den Import von Schweinefleisch und schweinefleischhaltigen Produkten aus mehr als einem Dutzend Ländern verboten, um zu verhindern, dass die Afrikanische Schweinepest eingeschleppt wird.