Kastration: Offener Brief an Ministerin Klöckner

Die Zuchtorganisation German Genetic macht sich für die Kastration unter lokaler Betäubung durch den Landwirt stark. Um den sogenannten vierten Weg zu fördern, hat das Unternehmen einen offenen Brief an die neue Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner verfasst. Tenor: Wegen ungeklärter und offener Fragen sowie fehlender Marktakzeptanz reichen die in Deutschland bisher zulässigen drei Kastrationsalternativen nicht aus. So fürchtet German Genetic starke Wettbewerbsverzerrungen gegenüber Nachbarländern, die derzeit mit politischer Unterstützung einen vierten Weg etablieren. Ohne die Möglichkeit, ähnlich wie beispielsweise Ferkelerzeuger in Dänemark agieren zu können, sieht das Unternehmen einen enormen Strukturwandel auf den Ferkelerzeugerbereich in Deutschland zukommen. Daher müsse die Ministerin insbesondere bei der Definition der wirksamen Schmerzausschaltung ihre Handlungsspielräume nutzen. Den offenen Brief an die Bundesagrarministerin lesen Sie hier:

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