Nächster EU-Staat meldet ASP-Ausbruch

Die Slowakei hat einen Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand an die OIE gemeldet. Der Nachweis erfolgte in Košice, einer Stadt im Osten der Slowakei in der Nähe der ungarischen Grenze. Das Schwein mit positivem ASP-Befund wurde von einem Kleistbetrieb gehalten. Noch ist unklar, wie das Tier infiziert wurde. Die regionale Veterinär-und Lebensmittelbehörde in Trebišov ordnete die Tötung aller Tiere auf dem Betrieb an. Es wurde eine Schutzzone von drei Kilometern und eine Überwachungszone von zehn Kilometern um den Bestand eingerichtet.

Auch in Bulgarien sorgte kürzlich ein ASP-Fall bei Ruse im Nordosten für Aufregung. Nach Angaben der Nationalen Behörde für Lebensmittelsicherheit wurde ein Großbetrieb mit 17.000 Schweinen gekeult. Jetzt soll in einem Umkreis von drei Kilometern um den Bestand eine Quarantänezone eingerichtet werden, in der alle gehaltenen Hausschweine gekeult werden könnten.