QS: Antibiotikamonitoring läuft an

Das Antibiotikamonitoring ist nach Angaben der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) erfolgreich angelaufen. Dieses koste die Schweinehalter in Zukunft 7,50 Euro je Betrieb und Jahr als Zusatzgebühr für QS. Man habe darauf geachtet, den Aufwand für die Dateneingabe so gering wie möglich zu halten. Dafür seien Schnittstellen geschaffen worden, die den Tierarztpraxen einen automatisierten Datentransfer ermöglichten. Mit Blick auf die Novelle des Arzneimittelgesetzes sprach sich QS dafür aus, doppelte Datenerfassungen zu vermeiden. Wenn eine staatliche Antibiotikadatenbank komme, sollte man über eine sinnvolle Kopplung mit dem QS-System reden. Die Gebühren für das QS-Antibiotikamonitoring werden künftig von den Bündlern mit der jährlichen Abrechnung den Landwirten in Rechnung gestellt. Das QS-Antibiotikamonitoring ist laut QS schon heute technisch und organisatorisch so weit, dass alle Antibiotikaverschreibungen für die 2 600 deutschen Geflügel- und 25 000 Schweinemastbetriebe im QS-System erfasst werden könnten. Die laufende Erfassung der Antibiotikaverschreibungen übernehmen mehr als 1 000 Tierärzte, die sich mittlerweile für das Monitoring registriert hätten. Erste Auswertungen werden für den Jahresbeginn 2013 erwartet. AgE