Expertenwissen auf den Punkt bringen

Die deutsche Schweineproduktion will sich weiterentwickeln! Nicht nur, weil dies Gesellschaft und Politik fordern. Vielmehr ist ein starker Wille zu spüren, Tierschutz und -gesundheit selbst über die gesamte Erzeugungskette voranzubringen.Dabei brauchen die Schweinehalter den engen Schulterschluss mit der Forschung, mit den Tierärzten und Beratern, mit der Industrie sowie mit der Politik.
Die Praktiker wissen: Praxisnahe Lösungen für mehr Tierwohl und erfolgreiche Gesundheitskonzepte sind betriebsindividuell zu erarbeiten. Je besser die Landwirte, Tierärzte und Berater informiert und vernetzt sind, desto leichter fällt es und desto nachhaltiger werden neue Erkenntnisse umgesetzt.Bei diesem Prozess kann die ­Wissenschaft die entscheidenden Impulse geben, wenn sie selbst in kurzen Intervallen ein Feedback aus der Praxis bekommt. Ohne regelmäßigen Austausch geht es auch hier nicht.   
SUS möchte die Schweineprofis auf ihrem Weg begleiten und das Expertenwissen für alle auf den Punkt bringen. Damit dies künftig noch besser gelingt und SUS moderner und noch klarer daherkommt, haben wir das Layout weiterentwickelt. Zu den wesentlichen Neuerungen gehören ein angepasstes Schriftbild, ein Leitsystem mit den Hausfarben Blau und Orange sowie die Überarbeitung einzelner Rubriken.Künftig möchte SUS noch deutlicher sagen, was was und wer wer ist. Das beginnt mit der Autorenzeile, die jetzt direkt unter dem Vorspann erscheint und endet bei den Versuchsberichten, die nun in einem internen Inhaltskasten aufgelistet und durchnummeriert sind.
Aber keine Sorge: Wir halten an den alten Leitsätzen fest, die uns bislang stark gemacht haben: 

  • Wir berichten umfassend und objektiv,
  • zeigen frühzeitig neue Technologien auf,
  • geben persönlichen Erfahrungen und Meinungen viel Raum,
  • decken alle Bereiche der Schweinehaltung ab und
  • liefern Fachinformationen mit hohem Nutzwert.
Auch SUS bleibt nicht stehen und entwickelt sich weiter. Dazu gehören Sonderprodukte und zusätzliche digitale Angebote. ­Spätestens die EuroTier-Messe im Herbst dürfte reichlich Gelegenheit bieten, darüber im Detail zu informieren.