SUS 3/2018

Tönnies investiert in Russland

Russlands Schweinehaltung ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Seit 2012 legte der Bestand um 30 % auf 23,3 Mio. Schweine zu. Musste Russland noch vor wenigen Jahren ein Drittel seines Schweinefleisches zukaufen, kann sich das Land heute nahezu selbst versor­gen. Auch ausländische Konzerne haben das positive Marktumfeld in Russland erkannt und kräftig in die Schweinehaltung investiert. Der größte ausländische Investor in Russlands Schweinehaltung ist der deutsche Schlachtkonzern Tönnies. Das Unternehmen verfügt über seine 2007 gegründete russische Tochtergesellschaft über sechs Niederlassungen. Die Niederlassungen bestehen aus 14 Anlagen bzw. Standorten. Zwölf Anlagen sind identisch aufgebaut und beherbergen insgesamt 30 000 Sauen plus Mast. Mehr zum Engagement ausländischer Investoren in Russland lesen Sie im Beitrag "Tönnies investiert in Russland" in der neuen SUS-Ausgabe 3-2018 ab Seite 24.