Handelsstreit: USA setzen Finanzspritze für Schweinehalter

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) will die Bauern im eigenen Land mit umfangreichen Finanzmitteln unterstützen und reagiert damit auf wirtschaftliche Einbußen der Branche als Folge von „ungerechtfertigten“ Vergeltungszöllen Chinas auf US-Agrarprodukte. Wie das USDA gestern erklärte, sollen für diesen Zweck bis zu 10,24 Mrd. € bereitgestellt werden. Die Einbußen in der Landwirtschaft durch den Handelskonflikt mit China beziffern die Washingtoner Beamten auf insgesamt 9,4 Mrd. €.

Unter anderem will das USDA direkte Zahlungen an die amerikanischen Schweinehalter leisten. Diese sind besonders betroffen, da China Schweinefleisch aus den USA mit Strafzöllen von über 60 % belegt hat. In der Folge brach der Export ins Reich der Mitte massiv ein. AgE