Tönnies: Beratungen über Corona-Lockerungen und Hygienekonzept
Tönnies hat ein Hygienekonzept vorgelegt. Die Beratungen im Kreishaus Gütersloh wurden von Trecker-Konvois begleitet.
Vertreter der Bezirksregierung, des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück sprachen heute (06.07.2020) mit der Leitung des Fleischunternehmens Tönnies darüber, wann und unter welchen Voraussetzungen im Werk in Rheda-Wiedenbrück wieder der Betrieb aufgenommen werden kann. Tönnies hatte zuvor ein Konzept vorgestellt, wie im Unternehmen zukünftig die Vorgaben der Corona-Schutzverordnung und des Arbeitsschutzes erfüllt werden sollen. Nach der Sitzung verkündete Landrat Sven-Georg Adenauer gegenüber dem WDR: „Das Konzept, das die Firma Tönnies vorgelegt hat, lässt weiterhin Fragen offen."
Auch wenn in Kürze eine Entscheidung fallen soll und die Zeichen für Lockerungen nicht schlecht stehen, ist nicht damit zu rechnen, dass noch in dieser Woche Testläufe zur Schlachtung stattfinden werden. Zuletzt hatte die Stadt Rheda-Wiedenbrück in Absprache mit dem Land NRW, dem Kreis Gütersloh und der Bezirksregierung Detmold verfügt: Der Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück bleibe bis zum 17. Juli geschlossen. Die heutigen Beratungen wurden von Trecker-Konvois rund ums Kreishaus begleitet.
