Informationsveranstaltung zum staatlichen Tierwohllabel

Über Kriterien, Kosten, Erlöse und die Förderung im Zusammenhang mit dem staatlichen Tierwohllabel informiert eine Veranstaltung, die von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) mit Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank am 25. Juni in Sendenhorst organisiert wird. Nach Angaben der AbL stellt der zuständige Abteilungsleiter im Bundeslandwirtschaftsministerium, Bernhard Kühnle, die Kriterien für die drei Stufen der Kennzeichnung und das weitere Verfahren vor. Der Fachberater der nordrhein-westfälischen Landwirtschaftskammer, Stefan Leuer, geht auf die Kosten für die Betriebe ein, die beispielsweise durch ein höheres Platzangebot, eingestreute Liegeflächen oder Auslaufbereiche entstehen. Über Erfahrungen mit verschiedenen Außenklimaställen berichtet der Schweinemäster Carl Ahrens-Westerlage. Die Konsequenzen einer Marktdifferenzierung für Schlachtung, Verarbeitung und Vermarktung erörtert Dr. Wilhelm Jäger vom Schlachtunternehmen Tönnies. Der Agrarexperte von Greenpeace, Martin Hofstetter, geht auf die Erwartungen der Umweltorganisation und mögliche Wege der Finanzierung ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos; in der Kaffeepause werden Getränke und Kuchen für Selbstzahler angeboten. Um Anmeldung wird bis Donnerstag dieser Woche (20.6.) gebeten. (www.abl-ev.de) AgE