Ferkelverluste bei German Genetic weiter rückläufig

Das Zuchtunternehmen German Genetic legt in seinem Jungsauenprogramm besonderen Wert auf die Gesamtwirtschaftlichkeit in der Ferkelerzeugung.

Seit einigen Jahren analysiert das Zuchtunternehmen German Genetic die Sauenplanerdaten von Produktionsbetrieben. Die neuesten Auswertungen aus Oktober 2019 der TOP 5 bzw. TOP 10 Betriebe zeigen deutlich, dass der züchterische Weg in der Praxis ankommt.

Die neuesten Betriebsauswertungen sprechen eine eindeutige Sprache: So stieg die Anzahl der lebend geborenen Ferkel/Sau und Jahr seit 2014 um 0,43 Ferkel je Sau und Jahr (TOP 5) bzw. um 0,48 Ferkel je Sau und Jahr (TOP 10). Gleichzeitig verringerten sich die Ferkelverluste im gleichen Zeitraum um 0,23 % je Jahr (TOP 5) bzw. um 0,33 % je Jahr (TOP 10). Aktuell liegen die durchschnittlichen Verlustraten bei den TOP 5-Betrieben bei 9,4 % und bei den TOP 10-Betrieben bei 8,1 %.

Diese Werte und die sehr gute und nachhaltige Entwicklung bei den abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr (TOP 5:+0,37 Ferkel je Sau und Jahr; TOP 10: +0,30 Ferkel/Sau und Jahr) zeigen eindrücklich die Leistungsfähigkeit des Zuchtprogramms, in dem die weiteren züchterischen Schwerpunkte wie Robustheit, Fundamentstärke und Langlebigkeit als ebenso wichtig wie die reine Zahl der geborenen Ferkel je Sau und Jahr angesehen werden.