Gesäuge-Check: Karte und Boniturbogen

Milchbauern haben die Zitzen ihrer Kühe in der Regel zweimal pro Tag in der Hand. Und Sauenhalter? Nur wenige wissen genau, wie es um die Gesundheit der Gesäuge ihrer Sauen bestellt ist! Dabei ist die Milchproduktion der Sauen auch für den Ferkelerzeuger entscheidend. Doch meist wird das Augenmerk in erster Linie auf die Ferkel gerichtet und nicht auf die „Nahrungsquelle“, nämlich das Gesäuge der Sau.Mit der neuen Gesäuge-Check-Karte können sich Ferkelerzeuger schnell einen Überblick verschaffen. Und so geht es:

  • Vergleichen Sie die Gesäuge ihrer Sauen mit den Bildern auf der Gesäuge-Check-Karte.
  • Tragen Sie Ihre Beobachtungen in diesen Beurteilungsbogen ein.
  • Beachten Sie dabei folgende Punkte: 10 Sauen pro Abferkelgruppe, 4 Zeitpunkte, eine  Milchleiste pro Sau
Treten vermehrt Zitzenverletzungen auf, sind insbesondere die Haltungsbedingungen zu prüfen. Bei Hautverletzungen ist das Wurfmanagement unter die Lupe zu nehmen. Ursache für Ödeme und Verhärtungen können Fütterungsfehler sein. Den kompletten Beitrag lesen Sie in der SUS 3/2012. 

SUS-Service
1. Gesäuge-Check-Karte herunterladen (liegt auch der SUS-Ausgabe 3/2012 bei)
2. Boniturbogen herunterladen
3. Originalbericht SUS herunterladen, hier klicken! (Dieser Service ist für SUS-Abonnenten kostenlos; Nicht-Abonnenten zahlen eine kleine Gebühr)