NL: 14 % der Betriebe planen Stallneubau

Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 700 Schweinehaltern.

Einer Umfrage des Forschungsinstituts AgriDirect zufolge wollen rund 30 % der niederländischen Schweinehalter in absehbarer Zeit in neue Ställe investieren oder eine Stallsanierung angehen. Wie das Fachmagazin pig business berichtet, gaben etwa 14 % der 700 befragten Betriebe an, dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre einen neuen Stall bauen wollen. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2020, wo noch 15,4 % der Befragten solche Pläne äußerten.

In der Umfrage, die im dritten Quartal letzten Jahres telefonisch durchgeführt wurde, gaben dazu 14 % der Landwirte an, ihre Stallanlage sanieren zu wollen. Oft genannt wurden hier Dach, Stallboden und Fassade. Weitere 4,4 % wollen in nachhaltigere Technik investieren.

Bei einem tieferen Blick in die Auswertung kristallisiert sich heraus, dass die Betriebe im geschlossenen System mit einem Anteil von 20 % die größten Ambitionen für einen Neubau hegen. Dahinter folgt die Gruppe der Sauenhalter (16,5 %) und der Mäster (9 %). Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den Schweinehaltern mit Sanierungsplänen ab, wo die Betriebe mit Sauen und Mastschweine auf 16,5 % kommen, während die reinen Ferkelerzeuger bzw. Mäster bei jeweils 9 % liegen.