Suisag investiert in modernes Verwaltungsgebäude

Das Schweizer Zuchtunternehmen Suisag will Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie Infrastruktur tätigen.

Sieben Monate nach dem Spatenstich sind die Rohbauarbeiten am Neubau des Hauptsitzes der Schweizer Suisag in Sempach abgeschlossen. In den kommenden Monaten erfolgt der Innenausbau. Die Investition ist gemäss dem Dienstleistungsunternehmen für die Schweinezucht ein Bekenntnis zur Zukunft der Branche.
Der neue Bürokomplex bietet auf drei Etagen Raum für über 50 moderne Arbeitsplätze. Im Erdgeschoss entsteht ein Cafeteria- und Begegnungsbereich. Dank den neuen Räumlichkeiten kann die Suisag künftig auch größere Veranstaltungen durchführen. Die Eröffnung wird am 29. und 30. Arpil 2021 stattfinden.
Die Suisag wird weiterhin in den nächsten Jahren neben den zentralen Aufgaben für die Schweizer Schweinezucht auch einen starken Fokus auf Internationalisierung legen. So konnte vor Kurzem ein Vertrag mit dem großen deutschen Vermehrungsbetrieb Hott in Hessen zur Produktion von Jungsauen für den deutschen Markt unterzeichnet werden. Die Suisag will dadurch ihre Stellung im deutschen Markt ausbauen. Jährlich werden mithilfe dieses Vermehrungsbetriebes ungefähr 6.000 Jungsauen mit Schweizer Genetik für den deutschen Markt bereitgestellt.
Gleichzeitig will die Suisag auch weiterhin Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie Infrastruktur für den Schweizer Markt tätigen. So soll langfristig ein Beitrag zum Fortschritt und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Schweineproduktion auf den Ebenen Genetik, künstliche Besamung und Gesundheit erzielt werden.