Schwerkranke Ferkel erlösen

Sschwerkranke oder nicht überlebensfähige Saugferkel lassen sich auch in Spitzenbetrieben nicht vermeiden. Wichtig ist, dass der Landwirt sie früh erkennt. Im Sinne des Tierschutzes müssen Ferkel ohne Chance auf Heilung vom Leid erlöst und notgetötet werden.

Unblutige Alternative

Häufigste Methode für Ferkel bis 5 kg Gewicht ist die Betäubung mit einem stumpfen Schlag auf den Kopf mit anschließender Entblutung. Doch gerade der blutige Kehlschnitt ist für viele Landwirte eine Hemmschwelle.

Eine Alternative ohne Blutentzug ist der Einsatz von Kohlendioxid. Durch das CO2 wird das Ferkel zunächst betäubt und das Bewusstsein setzt aus. Dann setzt die Tätigkeit von Lunge und Herz aus und der Tod tritt in Vollnarkose ein. Damit der Weg sicher funktioniert, muss das Ferkel mindestens für zehn Minuten in 80% ige-CO2-Atmosphäre verbracht werden.

Für den Einsatz von CO2 zur Nottötung bietet die...