Lebend-Exporte schwächeln

Der Export lebender Schlachtschweine insbesondere Richtung Osteuropa hat vor allem in der spätsommerlichen Hochpreise für zusätzlichen Schwung am Markt gesorgt. Insgesamt liegt die Lebendausfuhr in diesem Jahr jedoch deutlich unter dem Vorjahresergebnis. Wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) berichtet, hat Deutschland in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres rund 2,47 Mio. Ferkel und Schlachtschweine exportiert. Das sind rund 5 % weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. In Summe gingen 2012 knapp 3,4 Mio. Schweine lebend ins Ausland. Hauptabnehmer ist Polen, danach folgen Österreich und Rumänien sowie Kroatien und Tschechien. Während die Ausfuhr in die letztgenannten Länder spürbar zurückging, bleiben die Exporte nach Polen weitgehend stabil. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres hat Deutschland rund 800.000 Schweine lebend nach Polen exportiert.