SUS 6/2018

Brennpunkt Ferkelkrise - was tun?

Für die deutschen Sauenhalter kommt es knüppeldick. Die Ferkelnotierungen sind im Herbst unter 30 € gefallen. Selbst auf diesem Niveau forderten einige Abnehmer preisliche Zugeständnisse. Inzwischen zeichnet sich zumindest eine leichte Entspannung ab. Dennoch: Die finanzielle Lage bleibt auf vielen Höfen angespannt. Landhändler und Tierärzte berichten von Zahlungsrückständen. Zusätzlich hemmt viele Betriebsleiter die fehlende Planungssicherheit. Bei den Großbaustellen Kastenstand und Kastration fühlen sich die Praktiker von der Politik allein gelassen. Die zweijährige Fristverlängerung bei der Kastration ist jetzt ein Muss. Die existenzbedrohende Lage in der Sauenhaltung schlägt sich bereits in Zahlen nieder. So brachten unsere Betriebe 2018 rund 8 % mehr Sauen zum Schlachter als letztes Jahr. Auch die Besamungsstationen und Jungsauenzüchter berichten über Absatzrückgänge.
Doch wie können die Ferkelerzeuger die schwere Krise überstehen? Was muss die Politik tun? SUS hat mit Beratern und Praktikern diskutiert. Lesen Sie mehr dazu im Brennpunkt in der neuen SUS 6-2018 ab Seite 8 .