Auf einem US-amerikanischen Betrieb wurden im September dreizehn Ferkel geboren, die mittels Gene Editing modifizierte Gene tragen. Die Geburt der Ferkel sei ein wichtiger Schritt im PRRS-Resistenz-Programm, so das Unternehmen Genus/PIC.
Durch eine präzise Bearbeitung der Gene ist es gelungen, ein bestimmtes Protein, das als „Einstiegspforte“ für das Virus dient, auszuschalten. Dadurch sind die Tiere PRRS-resistent. Diese Eigenschaft wird offensichtlich weiter vererbt. Derzeit verhandelt Genus mit den US-Aufsichtsbehörden über eine Zulassung des neuen Zuchtverfahrens Gene Editing. Auch werden Patente angestrebt, um das Wissen zu schützen. Das Ziel ist der Aufbau PRRS-resistenter Linien.