ASP-Spürhunde sind eine wichtige Hilfe, um bei einem ASP-Ausbruch im Wildschweinebestand verendete Tiere möglichst schnell zu finden.
So werden sie bereits erfolgreich bei der Fallwildsuche in den ASP-Gebieten in Ostdeutschland eingesetzt. Auch in Nordrhein-Westfalen hat man jetzt mit der Ausbildung von 16 Kadaver-Suchhunden begonnen.
Die Spürhunde sind von sechs Monaten bis acht Jahren alt und gehören unterschiedlichen Rassen an, u.a. Kleiner Münsterländer, Labrador und Deutsch-Langhaar. Laut ihrem Hundetrainer sei die Rasse aber nicht so entscheidend. Wichtig sei vielmehr, dass die Hunde nicht zu stark jagdlich vorgearbeitet sind. Die Prüfung und Zertifizierung der ersten ausgebildeten Hunde soll im November dieses Jahres erfolgen.