Das genossenschaftlich organisierte Schlachtunternehmen Westfleisch will seine Kapazitäten am Standort Oer-Erkenschwick fast verdoppeln. Bisher kommen hier pro Woche 57000 Schweine an den Haken – zukünftig sollen es 100000 Tiere sein. Für den Ausbau und weitere Verbesserungen, unter anderem im Bereich des Tierschutzes, will der Konzern einen hohen zweistelligen Millionenbetrag investieren.
Wie Vorstandsmitglied Steen Sönnichsen erklärte, sollen mittelfristig auch die Schlachtzahlen auf dem anderen großen Standort in Coesfeld leicht auf gut 70000 Tiere pro Woche zulegen. Für den 2016 übernommenen Schlachtbetrieb in Gelsenkirchen sieht die Unternehmensspitze ebenfalls noch Potenzial.
Weiteres Geld soll in die Tochter Westfalenland fließen, die erfolgreich Convenience-Artikel vermarktet.