Worauf kommt es künftig bei der Vermarktung von Ferkeln und Schweinen an? Einblicke geben die Diskussionen auf der diesjährigen SUS-Fachtagung.
Heinrich Niggemeyer und Michael Werning, SUS
Das Jahr 2021 hat es in sich. Die Haltungs-VO ist im Februar in Kraft gesetzt worden. Details zum Borchert-Plan und zur Nutztierstrategie des Agrarministeriums sind inzwischen bekannt und diskutiert worden. Die Schweinehaltung soll nicht nur tiergerechter, sondern auch umweltschonender werden.
Gleichzeitig grassiert in Brandenburg und Sachsen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Schon 2018 traten erste ASP-Fälle in China und anderen asiatischen Ländern auf. Die Seuche hat massive Auswirkungen auf den globalen Handel mit Schweinefleisch. Zusätzlich wirkt sich auch die Coronapandemie auf den Fleischabsatz und Kostenstrukturen aus.
Wie lösen wir diese Probleme? In interessanten Vorträgen haben Experten auf dem SUS-Webinar „Markt- und Tierwohltrends“ die Zusammenhänge vorgestellt. Anschließend hatten die zahlreichen Teilnehmer Gelegenheit, ihre Fragen mit den Experten zu besprechen. Hier eine Zusammenfassung der interessantesten Diskussionen.