Strohfeuer oder Trendwende?

Heftige Preisausschläge am Schweine- und Ferkelmarkt sind keine Seltenheit. Immer wieder führen Seuchen oder Handelsbeschränkungen zu irrationalen Marktverwerfungen mit enormen wirtschaftlichen Schäden für alle Beteiligten.

Das Blatt hat sich jetzt in einer noch nie dagewesenen Dynamik gewendet. Ausgehend von einer globalen Sogwirkung und gleichzeitig EU-weit reduzierten Angebotszahlen stieg der Erzeugerpreis innerhalb von vier Wochen um 26%. Im Januar reduzierten sich in Deutschland die Schlachtungen um mehr als 10%. Der Trend dürfte sich in den nächsten Monaten fortsetzen und wir kehren zu...