Norwegischen Forschern ist gelungen, die genetische Beziehung zwischen der Anzahl der Zitzen und der Anzahl Wirbeln nachzuweisen. Dies wurde möglich durch die Verknüpfung von Daten aus Feldtests, dem CT-Scan und den genomischen Informationen.
Die neuen Kenntnisse verbessern nun die Genauigkeit bei der genomischen Selektion auf die Anzahl Zitzen. Das Ziel sind 8/8 Zitzen, um damit die Grundlage für noch höhere Aufzuchtleistungen zu legen. Denn mit zunehmender Anzahl funktioneller Zitzen verbessert sich die Kolostrum-Aufnahme. Dies wirkt sich positiv auf die Überlebensrate aus. In diesem Zusammenhang kommt es auch auf die Anordnung und Verteilung der Zitzen entlang der Gesäugeleiste an.