Hofmann, Schlüsselfeld

"Wir sparen 7 € Futter je Tier!" – Der Mastbetrieb Hofmann mit 650 Mastplätzen hat die Futterverwertung auf 1:2,55 bei 835 g Tageszunahmen optimiert. Der wichtigste Erfolgsfaktor ist das hochwertige Futter, das der Landwirt täglich frisch anmischt und regelmäßig untersuchen lässt. Außerdem arbeitet der Mäster eng mit seinem Ferkelerzeuger zusammen und sucht mit ihm den Endprodukteber aus. Insgesamt spart der Betrieb fast 30 kg Futter bzw. mehr als 7 € je Tier. (Fotos: Schnippe)

von Schulte, Mareike

FUTTERKONTROLLE - Herbert Hofmann (links) und sein Berater Gerhard Neupert kontrollieren regelmäßig das Mastfutter.

DAS TEAM - Berater Gerhard Neupert, Mäster Herbert Hofmann und Berater Rüdiger Wintersperger (v.l.)

MASTBUCHTEN - Herbert Hofmann stallt in den Buchten bewusst weniger Tiere ein. Das hat die Futterverwertung verbessert.

VERMARKTUNG - Die Börge werden bereits mit 115 kg Lebendgewicht vermarktet. Das vermeidet die Verfettung und spart Futter.

ANMISCHEN - Der Mäster schrotet und mischt das Futter täglich frisch an.

TEMPERATUR-KONTROLLE - Mit dem Mess-Stab kann Hofmann die Temperatur im Getreide überwachen. Bei Bedarf wird die Belüftung gestartet.

TRÄNKEWASSER - Das Tränkewasser wird in jedem Abteil durch Schläuche geführt bevor es zu den Tränken gelangt. So wärmt es sich auf ca. 15°C an.

FUTTERMENGE - Die Breiautomaten werden anfangs weit geöffnet, damit die frisch eingestallten Ferkel genug Futter bekommen.

AUßENANSICHT - Herbert Hofmann hat den neuen Maststall inklusive Getreidelager auf einem Standort abseits des Stammbetriebes errichtet.

VERLADERAMPE - Die Verladerampe liegt im überdachten Vorraum des Stalles.

TRÄNKEN - Mäster Hofmann kontrolliert regelmäßig, ob die Tiere genug Wasser bekommen.

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