Position der Erzeuger weiter stärken. Es gibt auch künftig viel zu tun, damit die Erzeuger nicht untergebuttert werden, hob ISN-Vorsitzender Franz Meyer zu Holte auf der diesjährigen Mitgliederversammlung hervor. Der Konzentrationsprozess habe beim LEH begonnen und setze sich in der Schlachtbranche fort. Das schwächste Glied in der Kette sei nun mal der Landwirt, auch wenn die Betriebe in den letzten Jahren gewachsen seien und Erzeugergemeinschaften und Viehhandel Kooperationsmöglichkeiten für sich entdecken. Korrekturbedarf sieht die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands bei aktuellen Gesetzesvorhaben wie der Salmonellen-VO, dem vorgelegten Fleischgesetz oder der Transport-VO. Als Schweinehalter müssen wir unsere Interessen noch offensiver vertreten betonte ISNGeschäftsführer Detlef Breuer auf der Mitgliederversammlung. Damit uns die Politik nicht immer öfter ein X für ein U vormacht, suchen wir den konstruktiv-kontroversen Dialog, wozu auch unser traditionelles Spanferkelessen in Berlin beiträgt. Neu in den Vorstand wurden die beiden bisherigen Beiratsmitglieder Heinrich Dierkes (Goldenstedt) und Friederich Hake (Hameln) gewählt. Bernhard Bonekamp (Dülmen) schied vorzeitig, Friederich Brandt-Welteke (Korbach) regulär aus dem Vorstand aus. Die beiden Vorstandsmitglieder Franz Schulze Tenkhoff (Beckum) und August Rietfort (Stadtlohn) wurden von der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt. In den 20-köpfi gen Beirat wurden neu gewählt: Alf Asmussen (Niesgrau), Peter Kruse (Liebenau), Markus Münstermann (Bad Wünnenberg) und Peter Seeger (Otzberg). In den Beirat wiedergewählt wurden Friedrich Ahlers (Wildeshausen), Markus Jeiler (Dülmen), Christian Schulze Bremer (Dülmen), Carsten Spieker (Lienen) und Hartwig Wehming (Damme).