1 Jahr German Hybrid im Rheinland

Vor einem Jahr fusionierten der Landesverband Rheinischer Schweinezüchter (LRS) und der Schweinzuchtverband Baden-Württemberg zu der Unternehmensgruppe German Genetic. Ab diesem Zeitpunkt seien konsequent die German Hybrid-Nukleuseber in den Vermehrungsbetrieben im Rheinland eingesetzt worden, so Jörg Sauter, German Genetic, in einer Pressemeldung. Auch die Bestandssauen wurden straff nach ihrer Leistung selektiert, um den Zuchtfortschritt garantieren zu können.

Besonderes Potenzial zeige sich bei den eingesetzten Eber in der Fruchtbarkeit, Mütterlichkeit und Aufzuchtleistung sowie der Fleischqualität, erklärt er weiter. Die Nukleuseber weisen im Durchschnitt einen BLUP-Zuchtwert von 148 auf. Die Mütter der Eber gebären im Schnitt 16,3 Ferkel pro Wurf und 40,2 Ferkel pro Jahr. Dies sind über 2,5 Ferkel mehr gegenüber der noch im Juni 2010 eingesetzten Eber. Die ersten Würfe der neuen Anpaarungen zeigen, dass der versprochene Zuchtfortschritt in der Praxis gut ankommt, berichtet Sauter. Auch die Wirtschaftlichkeit über die gute Futterverwertung sei gegeben.