LfL will „Fütterungspartnerschaft“ mit Praxis und Beratung

Eine intensive „Fütterungspartnerschaft“ mit versierten Praktikern und Beratern hat das Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Zukunftsmodell ausgegeben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sollen künftig Herausforderungen wie leistungsfähige und nachhaltige Fütterungskonzepte, die Futterverfügbarkeit und ‑untersuchung, die Ertragserfassung sowie die Nutzung moderner Medien und Apps gemeinsam angegangen werden. Um das Feld der Zusammenarbeit abzustecken, trafen sich vergangene Woche die Beteiligten zu einem Erfahrungs- und Meinungsaustausch in Kringell. Dabei hoben Vertreter der LfL hervor, dass eine unabhängige, praxisangewandte, umfassende Futter- und Tierernährungsforschung mit Blick auf den Gesamtbetrieb unverzichtbar sei. Die ungebundene Forschung sei in der Lage, eine fachlich fundierte, wissenschaftsbasierte und neutrale Beratung in Sachen Tierfütterung zu leisten. Diese Beratung richte sich sowohl direkt an Landwirte, Tierhalter und Berater als auch an die Politik und die Gesellschaft. Laut LfL leistet eine zeitnahe Veröffentlichung und Umsetzung von Versuchsergebnissen und Beratungsempfehlungen einen Beitrag zum Tierwohl und zur Tiergesundheit. Schlagkräftige Beratungsteams vor Ort mit ihrer effizienten Zuarbeit seien damit maßgebend für die Stärkung und nachhaltige Ausrichtung der Tierhaltung in Bayern, betonte die LfL.  (AgE)