ASP: Sachsen-Anhalt sorgt mit Kadavercontainern vor

Das Land Sachsen-Anhalt hat 30 Container angeschafft, in denen tote Wildschweine zwischengelagert werden können. Hintergrund sind Bedenken, die Afrikanische Schweinepest könne sich auch hierzulande ausbreiten. Wie das Umweltministerium laut dem MDR mitteilte, sind zehn Boxen bereits geliefert worden. Die Behälter werden demnach von den Landkreisen und kreisfreien Städten verteilt. Im Seuchenfall können tot aufgefundene Tiere in den Containern gelagert werden, um so einer Ausbreitung des Erregers vorzubeugen. Außerdem zahlt das Land den Jägern seit Februar eine Prämie von 50 €, wenn sie tote Wildschweine finden und untersuchen lassen.