Russland: Behörden wollen ASP-Gebiete räumen

In Russland grassiert weiterhin die Afrikanische Schweinepest (ASP). Jetzt haben die Behörden der russischen Region Krasnodar angeordnet, dass alle privat gehaltenen Schweine aufgekauft werden sollen. Durch diese Maßnahme wolle  man die Gefahr der Ausbreitung reduzieren. Große Schweineanlagen mit entsprechender Abschirmung seien nicht betroffen. Insgesamt handele es sich um schätzungsweise 200.000 Schweine, wie der Online-Dienst von Pig Progress berichtet. Nach dem 15. Oktober soll in Krasnodar generell die private Schweinehaltung auf Hinterhöfen verboten werden. Die Region liegt rund 100 km östlich vom Schwarzen Meer.