Deutschland bleibt Belgiens Absatzmarkt Nummer 1

Die belgischen Fleischlieferanten haben 2013 rund 760.000 t frisches Schweinefleisch inklusive Fett und Nebenprodukte auf ausländischen Märkten platziert. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 4,2 %, wie das Belgian Meat Office auf seiner Internetseite bekannt gibt.
87,5 % der Mengen werden im innergemeinschaftlichen Handel abgesetzt.
Die Lieferungen nach Deutschland haben sich mit 279.000 t auf dem Vorjahresniveau stabilisiert. Damit bleibt Deutschland weiterhin die unangefochtene Nummer eins auf der Kundenliste.
Zweitwichtigste Exportdestination ist Polen mit einem Volumen von 149.000 t. Die Niederlande, Italien und das Vereinigte Königreich komplettieren die Top-5-Liste.Im Drittlandsgeschäft stehen die Lieferungen nach Russland an oberster Stelle. Die Föderation importiert in erster Linie Fett und Schlachtnebenprodukte aus Belgien.
Südkorea ist, bei rückläufigen Mengen, traditionsgemäß ein wichtiger Absatzmarkt für Bäuche.
Hongkong und China orderten 2014 knapp 20.000 t Schweinefleisch. 80 % der Mengen sind Schlachtnebenprodukte. Auffallend ist das wachsende Interesse dieser Märkte für Schultern und Bäuche.