Schlachtungen: NRW nimmt Spitzenplatz ein

Wie bereits berichtet sind in den ersten drei Quartalen deutschlandweit weniger Schweine an den Schlachthaken gekommen als im Vorjahreszeitraum. Von diesem Produktionsrückgang betroffen waren auch die beiden Schweinehochburgen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Führungsposition lieferten. Im Betrachtungszeitraum hatte laut Destatis NRW mit einem Schlachtaufkommen von 14,25 Mio. Tieren die Nase leicht vorn, weil der Produktionsrückgang mit 1,3 % unterdurchschnittlich ausfiel. In den niedersächsischen Schlachtbetrieben kamen 14,21 Mio. Schweine an den Haken; das waren 1,8 % weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Auch bei der Schweinefleischerzeugung lag NRW mit 1,37 Mio. t knapp vor Niedersachen, wo 1,34 Mio. t verzeichnet wurden. AgE