Belgien: Weitere ASP-Fälle bei Wildschweinen

Die Zahl der virologisch nachgewiesenen Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in der belgischen Risikozone der Provinz Luxemburg hat sich auf 18 Wildschweine erhöht. Alle Fälle wurden in der abgesperrten, 63.000 ha großen Risikozone gefunden. Dies bestätigte am Donnerstagvormittag der wallonische Landwirtschaftsminister René Collin.

Bevor die Keulungsmaßnahmen von rund 4.000 Hausschweinen aus Betrieben in der Risikozone beginnen, haben einzelne Mastbetriebe noch eine Genehmigung für einen Tiertransport zum Schlachthof bekommen. So werden nach Angaben der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde AFSCA rund 150 Mastschweine und Sauen in einem nahegelegenen Schlachthof verarbeitet. Die Schweineschlachthälften werden nach veterinärmedizinischer Untersuchung eingefroren.