Dr. Heike Harstick, Verband der Fleischwirtschaft
Die Menschen in Deutschland essen weiterhin gerne Fleisch. Sie werden jedoch durch die aktuelle Bundesregierung, NGOs und die Medien stark verunsichert. Es herrscht ein regelrechtes Fleischbashing, das sich auf die öffentliche Meinung auswirkt. In der Folge trauen sich immer weniger Menschen, selbstbewusst zu ihrem Fleischgenuss zu stehen.
Um dem etwas entgegenzusetzen, ist ein Ausbau unserer bestehenden Imagearbeit unabdingbar für die Sicherung der Fleischerzeugung in Deutschland.
Wir streben eine von der Kette gemeinsam getragene Branchenkommunikation an, die zur Imageverbesserung des Lebensmittels Fleisch in der Breite beiträgt. Das bedeutet, dass neben der Roten Seite auch die bäuerlichen Interessenverbände eingebunden werden.
Wir arbeiten derzeit an einem Finanzierungskonzept und den notwendigen Vertragsvereinbarungen. Zudem soll eine schlanke Organisationsstruktur dafür sorgen, dass möglichst viel Geld in die Öffentlichkeitsarbeit fließt.
Wenn dies in den kommenden Wochen gelingt, könnte das neue Projekt zum Jahresanfang 2024 starten.