Frankreichs Schweinebranche kann einen großen Erfolg im Exportgeschäft vermelden. Wie der Branchenverband Inaporc verkündet hat, wurde mit China ein Regionalisierungsabkommen für den Fall eines Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Land geschlossen. Die Einigung sieht vor, dass Frankreich Schweinefleisch aus Regionen, die nicht direkt von der ASP betroffen sind, liefern darf.
Der Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger Diplomatie. Dem Vernehmen nach erzielte man bereits 2021 eine erste Übereinkunft. Doch erst der Besuch von Staatspräsident Emmanuel Macron in China im April dieses Jahres brachte den Durchbruch.
Die Einigung sieht zudem vor, dass 15 weitere Fleischunternehmen für den Export nach China zugelassen sind. Dabei soll es sich um vier Schlachtbetriebe und elf Fleischverarbeiter handeln.