Trotz der anhaltenden ASP-Probleme bleibt der ukrainische Schweinesektor für Investoren aus dem EU-Ausland attraktiv. So plant das dänische Unternehmen Agro East bis Ende des Jahres in der Region Zhitomir eine neue Großanlage mit 25000 Schweinen voll in Betrieb zu nehmen. Aktuell sind bereits 80% der Stallplätze belegt. Auch soll ein bereits in Ostdeutschland tätiger holländischer Schweinehalter den Bau von zwei Sauenanlagen im Westen des Landes planen.
Die ukrainische Regierung ist darum bemüht, ein gutes Investitionsklima in der Schweineproduktion und der Fleischverarbeitung zu schaffen. Denn die mehr als 400 offiziellen ASP-Ausbrüche haben der Branche bislang Verluste von annähernd 5,5 Mio. € eingebracht.