Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde wird von Januar bis Juli dieses Jahres insgesamt 400 Schweinehalter im Land besuchen. Die Mitarbeiter überprüfen unter anderem, ob die Landwirte genug tun, um das Schwanzbeißen bei ihren Tieren zu vermeiden. Nur wenn der Landwirt seine Aktivitäten nachweisen kann und schriftlich dokumentiert hat, dass Anstrengungen unternommen werden, um die Probleme mit dem Schwanzbeißen zu überwinden, dürfen die Schwänze der Schweine weiterhin kupiert werden.
Wenn in einer Herde kein Schwanzbeißen auftritt und die Risikobewertung zeigt, dass die Gefahr für Beißereien gering ist, muss der Landwirt einen Maßnahmenplan erstellen. Dieser beschreibt unter anderem, wie der Betriebsleiter die Anzahl Schweine mit intakten Schwänzen in der Herde schrittweise erhöhen kann.