Stromspeicher mit Förderung attraktiver

Berlin hat das Förderprogramm für Maßnahmen zur Energieeffizienz deutlich verbessert. Unsere Kalkulation zeigt, dass sich z.B. Batteriespeicher für PV-Anlagen jetzt besser rechnen.

Die Energiekosten im Schweinebetrieb sind im vergangenen Jahr regelrecht explodiert. So schlagen die Ausgaben für Strom und Heizstoffe inzwischen mit knapp 5 € je Ferkel sowie gut 4 € je verkauftem Mastschwein zu Buche. Zwar hat sich der Energiemarkt zuletzt wieder etwas entspannt. Doch bis die Endkunden davon in der Breite profitieren, dürfte noch einige Zeit vergehen.

Mittelfristig rechnen Experten mit hohen bzw. weiter steigenden Energiepreisen. Denn knappe Ressourcen und höhere Abgaben für CO2-Zertifikate belasten den Sektor. Hinzu kommt, dass die staatliche Energiepreisbremse im nächsten Frühjahr wegfallen soll.

Attraktive Fördermittel

Umso wichtiger ist es, dass der Betrieb die teuer zugekaufte Energie möglichst effizient nutzt. Hier setzt ein deutlich verbessertes Förderprogramm der Bundesregierung an. Im „Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau“ können kleine und mittlere Unternehmen seit Juli eine bessere Unterstützung erhalten. Unter anderem wurden die Fördersätze erhöht, die Höchstgrenze der einzelbetrieblichen Gesamtförderung auf 600.000 € angehoben und das Antragsverfahren verschlankt.

Bei verschiedenen Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz bietet das neue Programm attraktive Konditionen. Im Schweinebereich sind insbesondere folgende Maßnahmen mit einem Fördersatz von 30% der Nettoinvestition interessant:

  • Umrüstung auf energiesparende Ventilatoren mit Frequenzregelung,
  • Einbau...