ASP: Ausbruch in Baden-Württemberg

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt einen positiven Fall bei Hausschweinen im Kreis Emmendingen.

Auf einem Hof im Landkreis Emmendingen nahe Forchheim gibt es einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Vom 19. Mai bis gestern Morgen (Mittwoch, 25. Mai) sind mehrere Schweine verendet. Zwei verendete Tiere untersuchte das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) in Freiburg zur Feststellung der Todesursache. Die Laboruntersuchungsergebnisse gaben einen ersten Hinweis auf ASP, den dann das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) am Mittwochabend bestätigte.

Nachdem in dem Betrieb bereits mehrere Tiere verendet waren, wurden die übrigen Tiere am Mittwochmorgen (25. Mai) durch das Landratsamt Emmendingen getötet. Die Behörden richten um den betroffenen Betrieb nun umgehend eine Sperrzone mit einem Mindestradius von drei Kilometern und eine sich daran nach außen anschließende Überwachungszone mit einem äußeren Radius von mindestens zehn Kilometern ein. Diese Restriktionsgebiete erstrecken sich auf die Landkreise Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und den Ortenaukreis.

Link zur Pressemitteilung des Landwirtschaftsministeriums in Stuttgart vom 26. Mai 2022.


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