ASP in Norditalien: Jetzt 50 positive Fälle

Das ASP-Geschehen in Norditalien geht weiter. Zäune entlang den Autobahnen sollen nun infizierte Tiere aufhalten.

Nach der jüngsten Zählung der Behörden wurden bislang 50 ASP-positive Kadaver in der Region Piemont bzw. Ligurien gefunden. Der Anstieg der Zahlen scheint bisher nicht exponentiell zu sein. Alle neuen Fälle befinden sich in der bekannten Zone, einem relativ hügeligen und bewaldeten Gebiet, das 27 km von Ost nach West und 30 km von Nord nach Süd misst. Bisher wurden keine Hausschweine infiziert.

Das Infektionsgebiet soll mittels Zäune abgegrenzt werden. Speziell an den Autobahnen werden seit Tagen bestehende Barrieren verstärkt. Ein Zaun rund um das Infektionsgebiet hätte eine Länge von 275 km. Der Bau wird bis Ende des Jahres dauern und rund 12 Mio. Euro kosten. Gleichzeitig hat die vorsorgliche Räumung gesunder Hausschweinebestände im Seuchengebiet begonnen. Die betroffenen Landwirte werden direkt von der Region Piemont bzw. Ligurien entschädigt.


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