Kritik

VzF GmbH sieht notwendige Anpassungen bei ITW und plädiert für Ausbau von 5xD

Die ITW sollte zusammen mit den Branchenvertretern Verbesserungen umsetzen und die Lücken im System bezüglich der Mengen und der Vertragsgestaltung schließen, meint die VzF.

Die Beratungs- und Vermarktungsorganisation VzF GmbH sieht notwendige Anpassungen bei der Weiterentwicklung der ITW. Aktuell würden ITW-Verträge gekündigt, der Zuschlag nicht gezahlt, Abnahmemengen, auch der nachgelagerten Stufen bis zum LEH, eingekürzt und auf 5xD geändert – eine, so die VzF GmbH, nicht überraschende und folgerichtige Entwicklung.

Mit der Änderung der Verträge von Abnehmern auf 5xD sei endlich das Ziel der Einbindung der deutschen Ferkelerzeuger geglückt. Die VzF GmbH vermarktet ca. 60 % der Mengen innerhalb des ITW-Systems, eine Nämlichkeit zu ITW-Ferkeln war bisher schwierig, allerdings haben schon jetzt 90 % 5xD.

Die Gesellschaft fordert daher, Lücken und Fehler in der Branchenvereinbarung zu schließen sowie Ansätze hin zu 5xD einzubauen. Auch das viele Abnehmer den ITW-Bonus nur mit deutschen Ferkeln zahlen, sei ein Weg in die richtige Richtung.

Die Wertschöpfungskette, Landwirte, Schlachthöfe, Verarbeiter und der LEH sowie die Großverbraucher und Kantinen müssten gemeinsam die Nachhaltigkeitsziele, das Lieferkettengesetz und die gesellschaftlichen Anforderungen umsetzen, so die VzF GmbH.

Glaubhaft beginne das Ganze mit der Ferkelerzeugung. Diese Aufgabe sollte ITW mit den Branchenvertretern umsetzen und die Lücken im System bezüglich der Mengen und der Vertragsgestaltung schließen. Kontinuierlich anpassen und verbessern ist der Weg und das heiße, Branchenvereinbarungen anzupassen und zu verbessern.

Das Ziel, so die VzF GmbH, sei eine Nämlichkeit mit 5xD zu fairen, verlässlichen Preisen, damit die Verfügbarkeit zu unseren Standards gewährleistet bleibt.