German Genetic: Maternal-Faktor zeigt Wirkung

Der Maternal-Faktor ist ein spezifisches Maß für Mütterlichkeit und basiert auf genomisch optimierten Zuchtwerten.

Der seit Frühsommer 2021 von German Genetic (GG) veröffentlichte „Maternal-Faktor“ zeigt seine Wirksamkeit. Er wird als spezifisches Maß für die Mütterlichkeit in der Mutterrassenzucht definiert und für jedes Zuchttier quantitativ bestimmt. Dabei stehen die Merkmale „abgesetzte Ferkel“ und „Aufzuchteffizienz“ - also das Verhältnis von pro Wurf lebend geborenen und abgesetzten Ferkeln - im besonderen Fokus.

Alle bisherigen Resultate sind beeindruckend, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung berichtet. Auf Basis der aktiven Population und Daten von über 10.000 Würfen bzw. mehr als 140.000 lebend geborenen Ferkeln, ergeben sich entscheidende Vorteile bei Tieren mit einem überdurchschnittlichen Maternal-Faktor. Neben durchschnittlich + 0,2 mehr lebend geborener Ferkel pro Wurf, steigt gleichzeitig die Anzahl abgesetzter Ferkel pro Wurf um + 0,85 Ferkel, während sich die Ferkelverluste um 4,5 %-Punkte auf ein Niveau von unter 10 % verringern.

Bei allen Tieren des Mutterrassenzuchtprogramms von German Genetic wird konsequent mit dem Maternal-Faktor gearbeitet, so dass dieser seine Effektivität und finale Wirksamkeit entfalten kann. In Praxisbetrieben der Ferkelerzeugung oder in geschlossenen Systemen führt dies zu entsprechenden Erfolgen hinsichtlich der Mütterlichkeit als auch der Produktionseffizienz. Der Maternal-Faktor ist in der Eigenremontierung und beim Jungsauenzukauf ein effektives Instrument, mit dem sowohl das Tier-verhalten in punkto Mütterlichkeit als auch die Ökonomie der Ferkelerzeugung positiv beeinflusst wird. Dazu stehen Mutterrasseneber in den Besamungsstationen sowie Jungsauen mit jeweils ausgewiesenem Maternalfaktor zur Auswahl.


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