Ammoniak-Emissionen im Stall über Fütterung senken

Die Eiweißversorgung der Mastschweine wirkt sich auf die Höhe der Ammoniakemissionen aus. Dies zeigen Versuche an der LPA Quakenbrück.

Die Eiweißversorgung der Mastschwei­ne wirkt sich auf die Höhe der Ammo­niakemissionen aus. Der Emissionsfaktor in der novellierten TA Luft beträgt derzeit 2,91 kg NH3 je Mastplatz und Jahr. Dieser Referenzwert wurde von den in der alten TA Luft existierenden Wert von 3,64 kg abgeleitet und entspricht einer Minderung um 20 %.

Wie viel Ammoniak die Masttiere tatsächlich emittieren, erfasst die LWK Niedersachsen regelmäßig an der LPA Quakenbrück. Im Gruppenstall der LPA mit fünf baugleichen Abteilen werden die NH3-Gehalte gemessen und die ermittelten Ammoniakkonzentrationen mit den Abluftvolumenströmen multipliziert und auf den Tierplatz und das Jahr bei 17 Leertagen bezogen.

Zunächst wurden in drei Versuchen die Ammoniakemissionen bei unterschiedlicher Rohproteinversorgung...


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