Tipps zur Getreidekonservierung mit Propionsäure

Die Getreideernte lässt nicht mehr lange auf sich warten. Deshalb sollten jetzt die Lagerstätten gereinigt sowie die Konservierungstechnik überprüft werden.
Für Betriebe, die das Getreide nicht trocknen oder kühlen können, kommt die chemische Konservierung in Betracht. Die Getreidekonservierung mit Propionsäure gehört zu den verbreitetsten Verfahren. Denn das Verfahren besticht durch Schlagkraft und hygienische Eigenschaften des Endproduktes. Es treten kaum Atmungsverluste auf.

Da die Säuremenge von der Kornfeuchte und der Lagerdauer abhängt, ist es wichtig, die Getreidefeuchte exakt zu messen. Ebenso muss die Förderleistung der Getreideschnecke genau ermittelt werden. Zudem ist bei der Dosierung zwischen Korn und Schrot zu unterscheiden. Die notwendigen Mengen an Propionsäure für Getreidekörner und  Getreideschrot sind den Übersichten des angehängten Fachbeitrages der LWK Niedersachsen zu entnehmen.

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