Offensive fürs bayerische Schwein

Unter dem Dach der Ringgemeinschaft Bayern und gemeinsam mit der Politik soll in Bayern ab sofort das Projekt Heimatversprechen angeschoben werden.

Vertreter der bayerischen Schweinebranche wollen die geringe Wertschätzung von Schweinefleisch und die damit verbundene geringe Wertschöpfung verbessern. Unter dem Projektnamen „Heimatversprechen“ soll die bayerische Landwirtschaft noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Ziel ist es, weit über 5 x D hinauszugehen und die komplette bayerische Produktion von der Zucht, Besamung, Mast, Beratung, Landwirtschaft, Vermarktung und Schlachthof gemeinsam abzubilden.

Nachdem das Grundkonzept steht, geht es im gegenseitigen Austausch der heimischen Organisationen und politischen Vertreter in die detaillierte Planung. So müssen die Vorteile in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität, welche die bayerische Landwirtschaft bietet, am Markt noch besser dargestellt werden Ferner müssen die Vorzüge der bayerischen Landwirtschaft, die den Anforderungen des Verbrauchers heute schon entsprechen, jetzt auch dem Lebensmitteleinzelhandel gegenüber aufgezeigt werden, um am Markt unersetzbar zu sein.

Mit einer groß angelegten Marketingoffensive soll im ersten Schritt die Marke „Bayern“ gestärkt und mit geeigneten Werbemaßnahmen gezielt die breite Masse an Verbrauchern erreicht werden. Das Ziel ist es, Trendsetter für zukünftige Anforderungen der Verbraucher an die bayerische Landwirtschaft zu sein.

Um das Projekt zukünftig zu koordinieren und weiterzuentwickeln, wird ein Projektleiter unerlässlich. Martin Heudecker, bis dato Geschäftsführer der EGZH, wird diese Funktion übernehmen. Ab 1. Mai soll er, im Auftrag der Ringgemeinschaft Bayern das Projekt „Heimatversprechen“ zum Erfolg führen. Angela Brugger, bislang stellvertretende Geschäftsführerin, übernimmt die Führung in der EGZH.


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