Kaufland bezieht nur noch deutsches Frischfleisch

Der Händler hat seine Ankündigung damit früher als ursprünglich geplant umgesetzt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Handelskette Kaufland angekündigt, bis Ende 2022 sein gesamtes Schweinefrischfleisch aus deutscher Herkunft zu beziehen. Nun hat das Unternehmen Taten folgen lassen und zur Jahresmitte das Schweinefrischfleisch aus Haltungsform Stufe 2 sowie sämtliche Fleisch- und Wurstwaren der Eigenmarke K-Wertschätze in Haltungsform Stufe 3 auf deutschen Ursprung umgestellt. Jeder Schritt der Wertschöpfungskette, von der Geburt der Tiere über die Aufzucht bis hin zur Schlachtung und der anschließenden Zerlegung und Verpackung in den Kaufland-Fleischwerken findet nun ausschließlich in Deutschland statt. Schweinefrischfleisch aus Haltungsform Stufe 1 wird außer im Filet-Segment bereits seit vergangenem Jahr nicht mehr angeboten.

„Als Unternehmen setzen wir uns konsequent für eine zukunftsfähige deutsche Landwirtschaft ein. Mit der vorzeitigen Umstellung unseres Schweinefleischsortiments auf deutsche Herkunft haben wir hier ein klares Zeichen gesetzt: Wir stehen zu Qualität aus Deutschland und unterstützen die deutschen Landwirte, insbesondere die deutschen Schweine- und Ferkelmäster, auch durch unsere Sortimentsgestaltung“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische.

Für Obst, Gemüse, Fleischwaren und mehr als 250 weitere Eigenmarkenprodukte aus deutscher Erzeugung hat Kaufland im vergangenen Jahr das Siegel „Qualität aus Deutschland“ eingeführt. Es ist auf Verpackungen und Regalpreisetiketten aufgedruckt und erleichtert den Kunden die Orientierung am Warenregal.


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