Markt: Schlachtkonzerne machen Hauspreise

Die großen Schlachter boykottieren die Notierung und wollen nur einen Hauspreis von 2,15 €/Idx zahlen.

Der Schweinemarkt ist seit Wochen unter Spannung. Die rote Seite fordert gebetsmühlenartig weitere Preisabschläge bei Schlachtschweinen, weil die Fleischgeschäfte im In- und Ausland schwächeln. Die grüne Seite verweist auf das knappe Lebendangebot und hält dagegen. Bisher haben sich die Schlachtunternehmen mit Hauspreisen zurückgehalten. Das scheint sich nun zu ändern. Nachdem die Vion bereits in der vergangenen Woche einen Hauspreis verkündet hat, der 5 Cent unter dem VEZG-Preis lag, preschen nun Tönnies und Westfleisch in der neuen Schlachtwoche vor.

Wie Händler berichten, wird bei Tönnies ab dem morgigen Freitag statt der...