Profil von Henning Lehnert

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Tel. 02501 80 16 460
Beruflicher Werdegang:
Landwirtschaftliche Lehre in Verden/Aller und Nienburg
Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen, Fachrichtung Tierproduktion
seit 1991 Redakteur bei top agrar
Schwerpunkt bei top agrar:
Tiergesundheit, Vermarktung, Stallbau

Redakteur Schweinehaltung; Dipl.-Ing agrar

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Alle Artikel von Henning Lehnert

Eine ISN-Umfrage zeigt, wie düster Ferkelerzeuger ihre Zukunft einschätzen.

Mittlerweile hat das Bundesland acht der ehemals elf ASP-Kerngebiete wieder aufgehoben.

Bei einem tot aufgefundenen Wildschwein wurde die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen.

Die zwei jüngsten ASP-Ausbrüche in Hausschweinebeständen liegen wieder in einer Intensivregion.

Seit 1. August müssen Schweinehalter auch Abgänge von Tieren an die HI-Tier melden.

Im ersten Halbjahr 2023 ist der Schlachtschweineexport nach Deutschland leicht gestiegen, während die Gülleausfuhr stark zurückging.

Laut einer Umfrage von top agrar wollen etliche Sauenhalter aufgrund der neuen Haltungsvorgaben im Deckzentrum aufgeben.

Afrikanische Schweinepest

Neue ASP-Funde im Südosten Brandenburgs

von Henning Lehnert

Nach achtmonatiger Pause wurde die ASP im Landkreis Oberspreewald-Lausitz bei fünf Wildschweinen nachgewiesen. Es gibt aber noch weitere Verdachtsfälle.

Die deutschen Schweinegesundheitsdienste fassen in ihrer 6. Auflage des Leitfadens aktuelle Erkenntnisse rund um das Thema „Salmonellen beim Schwein“ zusammen.

Der Absatz von Bioland-Schweinefleisch stagniert. Im Bereich der Außer-Haus-Verpflegung sieht die Branche jedoch noch viel Potenzial.

Die EU-Kommission hat das flämische Programm genehmigt, mit dem Schweinehalter für die freiwillige, vollständige oder teilweise Stilllegung ihrer Betriebe entschädigt werden sollen.

Im Agrarressort wird aktuell darüber diskutiert, ob die Biosicherheitsauflagen für Kleinsthalter aufgeweicht werden sollen.

Denken Sie daran, dass der Maßnahmenplan zum Reduzieren des Antibiotikaverbrauchs spätestens am 1. April bei der Veterinärbehörde vorliegen muss, wenn Ihr Betrieb die Kennzahl 2 überschreitet!

Zur Sicherung der Notstromversorgung in landwirtschaftlichen Betrieben stellt Nordrhein-Westfalen Fördermittel in Höhe von 5 Mio. € bereit. Es gilt das Windhundverfahren.

Die Niedersächsische Arbeitsgruppe „Biosicherheit Schweinehaltung“ hat den Leitfaden zum Schutz vor dem Eintrag von Seuchen- und Krankheitserregern überarbeitet und an die EU-Vorgaben angepasst.

Ein verendetes Wildschwein wurde in Nordgriechenland positiv auf den Erreger der Afrikanischen Schweinepest getestet. Jetzt sind 16 europäische Länder von der ASP betroffen.

Bis Mitte Januar müssen wieder u. a. Bestandsveränderungen und Antibiotikamengen gemeldet werden.

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) kritisiert den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Tierhaltungskennzeichnung. Man dürfe nicht hinter die Borchertpläne zurückfallen.

Der Bayerische Bauernverband fordert, dass die Gebietsausweisung praxisnah erfolgen muss und Ausnahmen für Einzelbetriebe bzw. Wasserschutzkooperationen ermöglicht werden.

Die im Juli 2022 von der australischen Regierung an Flug- und Schiffshäfen eingeführten Sicherheitsmachnahmen zum Schutz vor Tierseuchen werden bis Ende Juni 2023 verlängert.​ ​