Die erste Bundestierschutzbeauftragte Ariane Désirée Kari fordert ein Verbandsklagerecht für Tierrechtsfragen. Das habe sich bereits beim Umweltrecht bewährt.
Wird sich Fleisch aus höheren Haltungsstufen nach der jüngsten Ankündigung von Aldi durchsetzen? Und brauchen wir künftig eine separate Tierwohl-Notierung?
Bis Ende 2024 hat die Landesregierung in NRW die Förderung von Investitionen in mehr Tierwohl in bestehenden Ställen verlängert. Der Zuschuss liegt bei 40 %.
Zusammen mit Experten hat das BZL vier Broschüren mit zukunftsfähigen "Gesamtbetrieblichen Haltungskonzepten" für u.a. Mastschweine, Sauen und Ferkel erarbeitet.
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) kritisiert den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Tierhaltungskennzeichnung. Man dürfe nicht hinter die Borchertpläne zurückfallen.
Der ZKHL-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff befürchtet mit dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz ein „bürokratisches Monster“. Zudem seien die Vorgaben sehr hoch angesetzt.